homepage und blog von klaus tschofen

23/08: tourist in sydney (und umgebung)

eines schoenen wochenendes haben wir uns gedacht, dass es doch schoen waere, mal die eastern suburbs richtung flughafen runter zu erkunden. gesagt, getan - und schon waren wir im surferparadies zu marubra. zum baden/surfen wars zumindest uns ob der winterlichen temperaturen (15grad...) zu kalt, aber ich kann gut verstehen, dass es viele sportbegeisterte in diese ecke von sydney zieht. 

in der naehe von botany bay sind wir dann erneut ueber eine attraktion gestolpert, und zwar den cann park samt umgebung. einerseits gibts dort sehr touristische attraktionen (z.b. crocodile dundee verschnitt, der schlangen vorfuehrt), aber auch einen der letzten "waelder" sydneys (ziemlich flaches und undurchdringliches dickicht) - und einen wirklich guten ausblick, unterbrochen nur durch den allgegenwaertigen fluglaerm des unweit gelegenen flughafens. das federvieh hat claudia ueberigens woaenders fotographiert; in und um sydney kreucht und fleucht ziemlich viel durch die gegend, wobei die gefiederten freunde (neben den possums) mit sicherheit der lustigste anblick sind.

am ende der serie haben wir uns noch gemeinsam mit julia & matthias beim warragamba damm verewigt. aehnlich wie wien wird auch sydney mit trinkwasser aus der umgebung versorgt, nur dass es hier riesige reservoirs sind und nicht quellfrisches, kristallklares und wohlschmeckendes nass aus den bergen der gruenen mark. den geschmack mal aussen vor gelassen hat trinkwasser auch hier eine riesige bedeutung (was angesichts der periodisch wiederkehrenden trockenzeiten nicht verwunderlich ist), wodurch ein riesiger aufwand in diese grundversorgung gesteckt wird. schoen zu sehen, welche bedeutung einfachem wasser hier beigemessen wird - ein klares zeichen dafuer, auf was fuer einem schatz das kleine oesterreich sitzt. 

hier die bilder,

machts gut und bis bald!

euer K

 

15/08: newcastle und retour

wie bereits erwaehnt gehen wir es gerade ein bisschen ruhiger an, was uns aber nicht davon abhaelt, zumindest an den wochenende den einen oder anderen ausflug zu machen. so geschehen unlaengst, als wir spontan ein mietauto geholt und die kueste zwischen sydney und dem ca. 2,5h entfernten newcastle erkundet haben. wir hatten grosses glueck mit dem wetter, weil sich seit langem wieder einmal die sonne gezeigt hat; einzig das hunter valley fanden wir weniger berauschend - kunststueck, kahle weinberge prickeln im winter einfach net. wobei ich glaub dass sie auch im herbst nicht an die szenerie, welche die huegel um wien zu bieten haben, herankommen...

viel spass mit den bildern

bis bald!
euer K 

06/08: der juni und ein bisschen mehr

... hm, also ab da alles im juni war glaub ich ja nicht, weil es neben den eindruecken von der ausstellung bei den carriageworks (stichwort industriegebaeude und schwarz/weiss) hier wieder mal ein bunter querschnitt durch die tiefen meines handys gibt.

so hab ich gemeinsam mit meinem arbeitskollegen nicolas bei frostigen temperaturen die warathas (rugy) im anz-stadium ueberraschend siegen sehen; weniger ueberraschend war der sieger des championsleague-finales, dass wir standesgemaess in aller herrgottsfruehe im pub samt bier genossen haben. und weils im winter so kalt ist, gibts viel zu essen - von kaesknoepfle bis selbstgemachten laugenstangen hab ich so ziemlich einiges ausprobiert. zwischenzeitlich mach ich 5 sorten brot und traue mich auch immer mehr an fleischige sachen heran (tatsaechlich koch ich besser vegetarisch, weil ich das aus gegebenen anlass mehr mache ;)
apropos essen - zu robs geburtstag haben wir hervorragend geschmaust, und zwar chinesische koestlichkeiten. highlight war dann aber das eisdessert (marke dr. evils magic mushroom) von gelato messina. noch -nie- hab ich so viele kalorien auf so engem raum gesehen...

vielleicht noch ein wort zu der ausstellung: die installation so simpel wie beeindruckend, eine kombination aus geraeusch trifft stroboskop macht rhythmus und laune. hoert sich schraeg an, war es auch, aber absolut faszinierend. zum erlebnis beigetragen hat die eigenwillige architektur der carriageworks (uralte huelle, supermodernes innenleben) - und das ganze in geh-distanz von unserem dominzil. schon net schlecht, dieses sydney...

hier die bilder,

bis baldd
euer K